Amortisationsrechner

Dieser Rechner hilft Ihnen, die Amortisationszeit für ein Digitalisierungsprojekt zur Implementierung einer Schnittstelle zu berechnen.

Funktion

Im Rechner können Sie die Ihnen bekannten Größen wie Arbeitszeit pro Monat, Anzahl Mitarbeiter und Stundenlohn einsetzen und die Amortisationszeit des Projekts ermitteln. Nutzen Sie dazu bitte die Schieber oder geben Sie die Werte direkt in die Felder ein.

Indikatoren

Arbeitszeit pro Monat und Mitarbeiter 
h
Anzahl Mitarbeiter 
Stundenlohn effektiv 
Verlustfaktor an Produktivität 
Projektkosten 

Ergebnis

Monatliche Kosten für Datenbearbeitung

0

vs.

Einmalige Projektkosten

7500

Amortisationszeit

X

Arbeitszeit pro Monat

Die Arbeitszeit pro Monat ist die Zeit in Stunden, die ein Mitarbeiter in diesem Zeitraum in etwa mit der manuellen Datenbearbeitung aufbringt.

X

Anzahl Mitarbeiter

Die Anzahl der Mitarbeiter bestimmt, wieviele Personen pro Monat in etwa Aufwand für die manuelle Datenbearbeitung erbringen.

Beachten Sie bitte folgendes: In Fällen, in denen mehrere Mitarbeiter unterschiedlich lange in der Datenbearbeitung arbeiten, sollten Sie Monatsstunden aller Mitarbeiter summieren und dann bei "Anzahl Mitarbeiter" eine 1 und bei "Arbeitszeit pro Monat" die errechnete Summe eintragen.

X

Stundenlohn effektiv

Geben Sie hier den effektiven Stundenlohn ein, der den Bearbeitungskosten entspricht.

Dieser sollte möglichst die Summe aller Aufwendungen enthalten, die aus der Entlohnung, den entsprechenden Zuschlägen für Urlaub und Krankheit, sowie den anteiligen Infrastrukturkosten des Arbeitsplatzes zusammensetzen.

Als Annäherungswert können Sie den einfachen Brutto-Stundenlohn x 2 nehmen.

Beachten Sie bitte folgendes: Setzen Sie mehrere Personen mit stark abweichenden Löhnen ein, bietet sich ein entsprechend gewichteter Mittelwert an.

X

Verlustfaktor an Produktivität

Ein Verlustfaktor an Produktivität ist beispielweise dann gegeben, wenn gut ausgebildetes Personal eingesetzt wird, um die Datenbearbeitung durchzuführen.

Der Verlustfaktor ist somit ein Ausgleich für mangelnde Skalierungseffekte, die der Mitarbeiter durch seine Tätigkeit in seinem eigentlich prädestinierten Bereich des Unternehmens erzielen würde.

Sie sollten den Verlustfaktor auch dann anpassen, wenn die Datenbearbeitung nicht mit der eigentlich notwendigen Geschwindigkeit von Datenänderungen mithalten kann. Der Grund dafür findet sich in den Folgekosten aller Prozesse, die durch mangelhafte Information entstehen. Dies sind beispielsweise Auftragsstornos wegen falscher Lagerbestände im Shop, Verluste aus unterbliebenen Preisanpassungen oder andere Verzögerungen im Datenkreislauf.

X

Projektkosten

Als Projektkosten legen wir den anfänglichen finanziellen Aufwand zugrunde, der für die vollständige Implementierung einer potentiellen Schnittstelle entsteht.

Für eine Schnittstelle zwischen zwei unterschiedlichen Systemen, wie etwa einem ERP und einem Online-Shop, entstehen Projektkosten von ca. 5.000 - 100.000€. Dabei wird bereits ein vollautomatischer und dialogloser Datenaustausch abgebildet. Einfache Lösungen zum dialogbasierten Datenexport beispielsweise, liegen nur bei etwa 2.500€. Für eine komplexe Lösung zur Datenreplikation, mit parallelen Prozessstrukturen und großen Datenmengen, können Projektkosten von 50.000€ und mehr entstehen.

Eine genaue Angabe zu den Kosten für Ihr Projekt erfahren Sie über eine Beratung oder ein individuelles Angebot.